Zeitung Band 05
Zeitung - Band 05 Inhaltsverzeichnis
22 Ärgernisse
21 Rechte Beamte der Sicherheit in der Steiermark und in Wien- Bereichszugehörigkeit
20 Transfer: Erneuter Kontakt über die Internetadresse
19 Palmyra - 3. Versuch - Flächenangriffe
18 Automatische Aufnahme in den Transfer
17 Transfer: Anmeldung ohne Linksvertreter über Handy
16 Palmyra - 2. Versuch - Flächenangriffe
15 Fremde Truppen
14 Beziehungslosigkeiten
13 Nur für Augsburg: IHK Prüfung Herbst 2012
12 Die Schlacht
11 Ein Marsch ins Leere
10 Transfer, Internet und Kontakt
09 Transfer und Flächenangriffe
08 Transfer und Schmerzen
07 Transfer und Kontakt mit Rechten
06 Das Kommando im rechten Bereich
05 Platzzuweisungen
04 Verweigerung
03 Schmerzen und Druckmühlen
02 Briefe schreiben
01 Flüchtlinge
22 Ärgernisse
Die Schmerzzuweisungen hat man der Rechten Polizei (Miliz) weggenommen, was ihr aber vorläufig bleibt, sind die sogenannten „Ärgernisse“.
Ärgernisse bereiten keine Schmerzen, sie haben aber Schlafmangel und Stresserzeugung zum Ziel. Ein Ärgernis ist alles, was eine Kandidatin vom Schlafen abhält: Klingt alles eher harmlos, aber die langfristigen Folgen eines Schlafmangels sind verheerend.
Zunächst geht es um äußerliche Effekte: Pochende Heizkörper, laute Musik in der Nachbarwohnung, nicht funktionierende Waschmaschinen, Fernseher ohne Senderliste, all dies lässt sich immer dann bewerkstelligen, wenn Geräte Elektronikbauteile enthalten.
Mit dem derzeit aktuellen Stand der Technik kann aber auch nahezu jede Körperfunktion von außen beeinflusst werden.
Jucken und Stechen im Gesicht, deutlich vernehmbares Herzklopfen, Harndrang, Blähungen, Hungergefühl, Kribbeln in den Beinen, Fieberblasen an den Lippen, Hautrötungen, Schwellungen und Knötchen, eine laufende Nase, Niesen unmittelbar vor dem Einschlafen, Beeinträchtigung des Gehens, Kreuzschmerzen, Hüftschmerzen, heftige Brustschmerzen, Tränenfluss und ähnliches.
So werden Sie in Ihrem eigenen Interesse gebeten, alle auftretenden Schmerzen und Ärgernisse der linken Seite zu melden und das vor allem dann, wenn Sie damit häufig von Ihrer Nachtruhe abgehalten werden.
Am einfachsten als SMS-Text über Ihr Handy und ohne dass Sie den Text danach abschicken.
Schmerzen und Ärgernisse der rechten Seite können damit zumindest gemildert werden.
Beachten Sie bitte: Die linke Seite bringt Ärgernisse generell nicht zur Anwendung, sondern nur Schmerzen in unterschiedlicher Intensität.
Die klassischen Formen sind dabei Zahnschmerzen, Kopfschmerzen und Schmerzen im Beckenbereich.
Die Unterscheidung von Schmerzen und Ärgernissen ist deshalb wichtig, weil die Miliz stets vortäuscht, dass Ärgernisse ausschließlich von links kommen. Es ist aber genau das Gegenteil der Fall.
Ein Abstellen rechter Ärgernisse ist für die linke Seite ungemein schwieriger als es bei Schmerzen der Fall ist. Die für Ärgernisse erforderlichen Geräte sind weit verbreitet in der Miliz und es dauert daher stets relativ lange, die Verursacher, die Absender ausfindig zu machen. Daher ist eine unmittelbare Meldung wichtig, ein Ausforschen ist nur bei laufendem Betrieb möglich.
Verwirrung gibt es auch bei visuellen Anzeigen von Schmerzen und Ärgernissen. Die meisten Betroffenen zeigen beides mit ihrem rechten Daumen an, die Suchtechniken bei der Sicherheit sind aber unterschiedlich. Besser ist es alleweil, wenn Schmerzen mit dem rechten Daumen und Ärgernisse mit dem kleinen Finger der rechten Hand angedeutet werden.
21 Rechte Beamte der Sicherheit in der Steiermark und in Wien - Bereichszugehörigkeit
Bei den rechten Beamten der Sicherheit sind in der Öffentlichkeit immer wieder zwei Dinge zu beobachten.
• Sie segeln gerne unter linker Flagge, geben sich als Linksbeauftragte aus und versuchen dann eben damit, die Leute von links abzuhalten. Oder sie machen bei visuellen Angriffen regelrechten Terror, um damit Hass auf die linke Seite zu schüren. Nur wenige der angegriffenen Opfer bemerken, dass sie vorsätzlich getäuscht werden.
• Und sie tragen, um das Ganze zu untermauern, bevorzugt die Kleidung des rechten Bereichs. Und das, obwohl sie stolz darauf sind, tief im linken Bereich zu stehen. Mit der Kleidung des rechten Bereichs wirkt die Vortäuschung von Linksaufträgen eben auch natürlicher.
Im Bereich der Bundesländer Steiermark und Wien werden nun rechte Beamte von Sicherheitsbehörden mit Wirkung zum 01. Februar 2013 aufgefordert, Kleidung des linken Bereichs zu tragen, sofern sie auch dem linken Bereich zugerechnet werden.
Die Gebietsbeschränkung gilt für sechs Monate, also bis zum 31. Juli 2013. Danach wird dieses Vorhaben auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt und auf unbestimmte Zeit betrieben.
Das Gleiche gilt für das Bundesland Bayern in Deutschland, ebenfalls mit einer bundesweiten Ausdehnung nach dem Ablauf von sechs Monaten.
20 Transfer: Erneuter Kontakt über die Internetadresse
Werden Sie über Ihren Transfer per Internet benachrichtigt, so geschieht das über eine einheitlich aufgebaute Internetadresse, maßgeblich davon sind die letzten drei Buchstaben.
Es zeigt sich nun, dass in einigen Fällen von Kandidatinnen doch wieder Kommunikation angefordert wird. Meist aus Verunsicherung durch Drohungen der rechten Miliz. Dabei tritt die Miliz gerne im Linksgewand auf, was Kandidatinnen dann noch mehr durchschüttelt.
Wenn Sie eine Benachrichtigung zum Transfer erhalten, speichern Sie bitte Ihre zugewiesene Internetadresse. Wollen Sie mit links reden, brauche ich die letzten drei Buchstaben der Adresse, ich zeige das immer mit drei Fingern der rechten Hand an.
Wenn Sie die Adresse nicht mehr haben, können Sie über Ihr Handy die Adresse erneut abrufen. Geben Sie als SMS-Text in Ihr Handy ein, dass Sie Ihre Adresse nochmals brauchen. Links wird Ihnen dann die Adresse erneut zustellen.
Anmeldetexte zum Transfer werden künftig den Hinweis enthalten, dass die übermittelte Adresse für spätere Rückfragen bitte abgespeichert wird.
19 Palmyra - 3. Versuch - Flächenangriffe
Nächster Versuch: Freitag, 01. Februar 2013, um 17 Uhr, am bekannten Ort.
Beginn der Angriffe am Freitag, den 25. Januar 2013 um 18 Uhr. Dauer der Angriffe bis Freitag, den 01. Februar um 16 Uhr.
Im Falle einer Nichtzustimmung Fortsetzung der Angriffe ab
Freitag, 01. Januar 2013, 18 Uhr bis Montag, 11. Februar 2013, 06 Uhr morgens.
In beiden Fällen sind massive Flächenangriffe vorgesehen. In den angegebenen Zeiträumen werden die Angriffe ohne Unterbrechung ausgeführt.
18 Automatische Aufnahme in den Transfer
Mädchen bzw. junge Frauen ab dem vollendeten neunten Lebensjahr und bis zum vollendeten sechszehnten Lebensjahr werden künftig automatisch in einen Transfer aufgenommen. Eine Anmeldung zur Aufnahme ist dann nicht mehr erforderlich. Insbesondere geht es um die Töchter lediger Mütter, die von der Rechten Polizei (Miliz) als eine Art Eigentum betrachtet werden.
Es bleibt noch abzuwarten, zu welchen Reaktionen es auf der rechten Seite kommen wird. Deshalb erfolgen die Einführungen in drei Stufen.
• Bezirk „Südoststeiermark“ ab dem 01. Februar 2013, für die Dauer von sechs Monaten, daher bis zum 31. Juli 2013.
• Bundesland „Steiermark“ ab dem 01. August 2013, ebenfalls für die Dauer von sechs Monaten, also bis zum 31. Januar 2014.
• Danach stufenweise Hinzunahme weiterer Bundesländer oder österreichweit, abhängig vom Vorgehen der zuständigen Stellen, mindestens aber eine weitere Testphase von nochmals sechs Monaten.
• Stadt Augsburg und Kreis „Augsburg Land“ ab dem 01. Februar 2013, für die Dauer von sechs Monaten, daher bis zum 31. Juli 2013.
• Bundesland „Bayern“ ab dem 01. August 2013, ebenfalls für die Dauer von sechs Monaten, also bis zum 31. Januar 2014.
• Danach stufenweise Hinzunahme weiterer Bundesländer oder deutschlandweit, abhängig vom Vorgehen der zuständigen Stellen, mindestens aber eine weitere Testphase von nochmals sechs Monaten..
17 Transfer: Anmeldung ohne Linksvertreter über Handy
Sie können ab sofort auch ohne Anwesenheit eines Linksvertreters in Ihren Transfer eintreten.
Setzen Sie sich in ein Lokal, in eine Straßenbahn, in eine Bibliothek oder ähnliches. Tippen Sie in Ihr Handy das Wort „TRANSFER“ oder „TRANSFERAUFNAHME“ gut lesbar ein.
Sie können auch einen anderen Text wählen, es muss nur klar verständlich sein, dass Sie Ihren Transfer eröffnen wollen.
Stellen Sie bitte keine Bedingungen, der Inhalt eines Transferablaufs ist nicht verhandelbar. In fast allen Fällen geht es um den Wunsch, im Status BI zu verbleiben, wird aber von links kategorisch abgelehnt.
Sofern die Sicherheit auf der linken Seite mit Ihrem Transfer einverstanden ist, wird Ihnen eine Internetadresse per SMS zugeschickt. Es ist eine Standardadresse, die den Text zur Aufnahme enthält. Die Internetadresse lautet:
http://erlu09.twoday.net/stories/anmeldetext
Sie können den Text auch über „moac.twoday.net“ erreichen, auf folgendem Pfad:
„Hauptmenü/Gesamtvorhaben/Transfer“.
Die Zusendung kann einige Zeit dauern, da die Rechte Polizei (Miliz) immer wieder versucht, eine Zustellung zu verhindern. Trotzdem erfolgt eine Benachrichtigung in allen Fällen, die Miliz kann verzögern, aber nicht verhindern.
Lesen Sie bitte den Aufnahmetext. Die wichtigen und häufigen Schwierigkeiten, die Sie mit der Miliz zu erwarten haben, werden darin beschrieben.
Melden Sie sich dann der linken Seite, dass Sie die Internetadresse erhalten haben. Warten Sie dann, bis Ihnen der Vorgang nochmals in irgendeiner Form bestätigt wird. Damit soll ausgeschlossen werden, dass die Miliz von sich aus Transferanmeldungen vornimmt. Diese Fälle treten dann auf, wenn die rechte Seite wichtige Leute vor links und gegen den Willen von links in Sicherheit bringen will.
16 Palmyra - 2. Versuch - Flächenangriffe
Nächster Versuch: Freitag, 11. Januar 2013, um 17 Uhr, am bekannten Ort.
Beginn der Angriffe am Freitag, den 04. Januar 2013 um 18 Uhr. Dauer der Angriffe bis Freitag, den 11. Januar um 16 Uhr.
Im Falle einer Nichtzustimmung Fortsetzung der Angriffe ab
Freitag, 11. Januar 2013, 18 Uhr bis Montag, 21. Januar 2013, 06 Uhr morgens.
In beiden Fällen sind massive Flächenangriffe vorgesehen. In den angegebenen Zeiträumen werden die Angriffe ohne Unterbrechung ausgeführt.
15 Fremde Truppen
Bei den Rechten herrscht zu zwei Begriffen völliges Durcheinander, „Rechte Polizei“ und „Linke Beamte“ in den staatlichen Organisationen der Sicherheit.
In der Welt der Rechten werden Polizeiangehörige stets als linksgerichtet gesehen, völlig gleichgültig, ob sie den Grauen angehören oder nicht.
Die Unterscheidung ist aber eine völlig andere. Wer auf ausländische Dienste oder Militärs hört, wird als Rechter oder als Grauer bezeichnet. Diese ungebetenen Gäste aus dem Ausland betreiben eine verdeckte, stille Kolonialverwaltung. Sie sind dabei ausschließlich an Abschöpfung und Einflussnahme interessiert, keinesfalls aber am Wohlergehen der Landesbewohner, die bestenfalls als notwendiges Übel oder als ein Gegenstand zur Ausbeutung betrachtet werden.
Die weltweit größten Betreiber solcher stillen Kolonien sind in der Gegenwart die Vereinigten Staaten, die eigentlichen Sieger des Zweiten Weltkriegs. Sie nehmen auch in jedem Land der westlichen Welt ihre geopolitischen Interessen mittels Rechter Systeme wahr, sie treten als Kolonialmacht auf, wenn auch stets nach außen verborgen.
Linke hingegen sind ausschließlich Leute, die diesen fremden Koloniebetreibern in keiner Art und Weise folgen.
Beamte der Sicherheit aber sind stets dann als „Rechte“ zu bezeichnen, wenn sie den Amerikanern oder einer anderen Kolonialmacht hörig sind. Dazu ist auch ihre Unterwerfung unter den Kolonialherrn stets bedingungslos und vollständig. Nur sind sie zusätzlich über die Polizeiapparate mit technischen Machtmitteln ausgestattet, die eine Kolonialmacht wie die Amerikaner konsequent für eigene Ziele nutzen kann. Mit der linken Seite haben diese Beamten nicht das Geringste zu schaffen. Diese rechten Beamten mit dem Buchstaben "K" zu bezeichnen, ist also ausgesprochen irreführend, denn sie unterstehen einer fremden Macht.
Ähnlich dem Römischen Imperium in der Antike wird die Kolonialverwaltung der Amerikaner von ihren Streitkräften wahrgenommen, von Stützpunkten aus oder auch über Nachbarländer. Dazu brauchen sie stets eine ruhige, da völlig eingeschüchterte Kolonialbevölkerung im Land als Operationsbasis für Abschöpfungen und Einflussnahmen. Sie bedienen sich inländischer Helfer, deren wichtigste Gruppe wird als Rechte Polizei bezeichnet. Diese inländischen Truppen der Amerikaner nehmen die beiden Hauptaufgaben für den Kolonialherrn wahr, die Unterdrückung der Bevölkerung und die Abschöpfungen. Legal oder illegal spielt keine Rolle, man darf sich nur nicht erwischen lassen. Die gesamte Organisierte Kriminalität in den europäischen Ländern ist ausschließlich der Rechten Polizei zuzurechnen, ohne Zustimmung der Amerikaner geschieht in diesen Bereichen rein gar nichts.
So gesehen ist der Begriff „Rechte Polizei“ völlig irreführend. Eine Polizeiorganisation soll Sicherheit und Schutz für die Bevölkerung liefern und das haben die Truppen der Rechten Polizei überhaupt nicht auf ihre Fahnen geschrieben. Ihr Hauptzweck liegt darin, die Leute mundtot zu halten, eine unabdingbare Voraussetzung für die zweite große Aufgabe, für das Rauben und Plündern im großen und im kleinen Stil.
Die Vertreter des Kolonialherrn sind Streitkräfte, daher lag es natürlich nahe, diese Rechte Polizei in militärischen Formen zu organisieren. Besser ist daher die Bezeichnung Miliz, die auf militärnahe und straff hierarchische Organisationsformen hindeutet.
Die Unterscheidung ist auch deshalb wichtig, weil Polizei und Militär in ihrem jeweiligen Beruf über Gewalt, Töten und Zerstören völlig unterschiedlich denken müssen.
Der praktische Unterschied zwischen Polizei und Miliz in den Kolonialländern besteht darin, dass ein Handeln der Polizei in enge Rechtsvorschriften eingebunden ist. Wohingegen die rechten Milizen in ihrem Agieren völlig frei sind, sie dürfen sich nur nicht erwischen lassen, das berühmte Elfte Gebot der Rechten.
Die Milizangehörigen, Inländer und Ausländer, sind häufig an Kleidung oder Haarschnitt zu erkennen. Sie tragen Jacken, Hosen oder Mützen in Tarnfarben oder in Schwarz. Oder die Haare sind kurz geschnitten und als typische Militärfrisur erkennbar. Frauen bedienen sich lieber ihrer Sonnenbrillen, die über den Kopf geschoben getragen werden.
Soweit könnte man zunächst Folklore vermuten, jedoch sind diese Leute alle nach militärischen Prinzipien organisiert. Rechte Polizei, also Miliz im Land bedeutet immer ein Vorhandensein von fremden Truppenkontingenten, die dem Zugriff der inländischen Behörden und Politiker entzogen sind. Die Amerikaner können meist in solchen Ländern keine eigenen Truppen stationieren, also greifen sie auf ihre straff organisierten Milizverbände zurück.
Weniger bekannt ist, dass Milizangehörige einer Art Grundausbildung unterworfen werden. An der Waffe kann dabei nicht ausgebildet werden, das würde sofort die Polizei auf den Plan rufen. Ist aber auch kein großes Problem, das Notwendige kann man auch in Schützenvereinen lernen. Damit erhalten die traditionellen Schützenvereine in Bayern oder in Norddeutschland plötzlich einen gänzlich anderen Charakter.
Begehrt bei den Milizen sind natürlich Leute, die Militärausbildung oder gar Kampferfahrung mitbringen. Hier kommen nun wieder ehemalige Soldaten oder Freischärler aus Ex-Jugoslawien ins Spiel, als Teilnehmer an den Bürgerkriegen. Es ergibt sich dann immer die Frage, ob diese Leute wirklich an Kampfhandlungen oder an Schlächtereien unter der Bevölkerung beteiligt waren. Diese Milizionäre werden auch körperlich fit gehalten, meist ist ihnen ein guter Trainingsstand anzusehen. Schon vom Äußeren der Milizionäre her ist dann gut zu unterscheiden, ob sie zum Beispiel für Drogenhandel, als Drohfiguren, als Beobachter und Melder oder eben für Kampfeinsätze vorgesehen sind.
Die Milizen stehen unter sorgfältiger Beobachtung durch die Polizei. Die Milizangehörigen sind in ihrem Bewegungsspielraum stark eingeschränkt, den Ausländern unter ihnen wird mit stetig wachsendem Druck eine Rückkehr in ihre Heimatländer nahegelegt.
Allgemein verhalte sich die Milizen ruhig, allein schon deswegen, um der Polizei keine Anlässe für noch mehr Druck zu liefern. Ganz anders aber sieht die Sache plötzlich aus, wenn diese Leute eines Tages mit Waffen versorgt werden. Lastwagen mit Schnellfeuerwaffen und Munition sind schnell über die Grenze gebracht, nicht alles kann kontrolliert werden. Die rechten Organisationen unterhalten im jeweiligen Land selbst Waffendepots, die meisten sind der Polizei bekannt, fraglich aber, ob das alle sind. In Verbindung mit Waffen entstehen plötzlich fremde Kampftruppen im Land, mit einer Feuerkraft, der dann vor allem die Zivilbevölkerung ausgesetzt ist.
Der Krieg in Syrien hatte so angefangen, dass die aufständischen Milizen über die Türkei reichlich mit Waffen und Munition versorgt wurden. Mit ihren Waffenarsenalen können sie den regulären Armeetruppen inzwischen durchaus standhalten. Der Arabische Frühling war nur der Vorwand für den Beginn einer Auseinandersetzung, in der Drittländer als Großmächte um ihre Vormachtstellung in diesem Gebiet ringen.
14 Beziehungslosigkeiten
Die Rechte Polizei ist dafür bekannt, dass sie sich grundsätzlich in alles einmischt. So achtet sie auch sorgfältig darauf, dass Beziehungen grundsätzlich nur mit ihrer Mitwirkung oder auf ihre Veranlassung hin zustande kommen.
Ein ureigenes menschliches Grundbedürfnis wird so zum Handelsgut abgewertet, noch schlimmer, es wird dazu verwendet, um Rechte in Marschformation zu halten. Die Einmischungen der Rechten Polizei sind hauptsächlich in drei Formen zu beobachten.
a. Beziehungen in jeglicher Form werden wichtigen Rechten vorenthalten, vorgeblich sollen sie sich ganz auf die Sache der Grauen konzentrieren und dabei nicht durch Beziehungen abgelenkt werden. In Wahrheit aber will man mit Beziehungslosigkeit zwei Dinge erreichen:
• Es wird somit zum Druckmittel, eine Art Belohnung für wichtige Rechte, nach dem Motto „Beziehung gibt es erst, wenn du genügend für uns getan hast“. Dabei kann ausreichendes Tun durchaus kriminelles Handeln bedeuten.
• Ein wichtiger Entwicklungsschritt wird Betroffenen vorenthalten und sie geraten damit in die Hinterhand zu jenen, die diesen Schritt bereits vollzogen haben. Es wird zu einer Frage des Selbstvertrauens. Und die daraus entspringende Unsicherheit, so die Kalkulation der Rechten Polizei, bindet Betroffene noch enger an die grauen Kolonnen.
Die rechten Kommandeure setzen auch auf Kompensationseffekte. Etwa in der Form, dass Betroffene aufgrund ihrer eigenen misslichen Lage nur allzu willig sind, Missbrauchsfälle anzuordnen.
b. In der Welt der Grauen bilden sich Beziehungen nicht, sie werden angeordnet oder zugestanden. Und bei der Auswahl von Partnern für eine Beziehung spielen Interessenlagen der Rechten Polizei eine ausschlaggebende Rolle und das Wollen der beiden Partner oder ihre gegenseitige Zuneigung spielt gar keine Rolle.
Ein Standardmuster für Beziehungsbildungen ist häufig zu beobachten. Frauen als wichtige Rechte erhalten einen Partner zugewiesen, der aus der Sicht der rechten Kommandeure ganz konkrete Aufgaben wahrnehmen soll. Er muss auf die Partnerin aufpassen und gewaltbereit genug sein, dass er sie unter Druck setzen kann, wenn die Kommandeure Verweigerung, Widerstand oder Erschöpfung bei ihr wittern. Die Männer geraten damit in die Rolle von Zuhältern, das wiederum ruft die linke Seite auf den Plan, die Beziehung selbst wird zum Spielball.
c. Hat sich eine Beziehung dann gefestigt, ist die nächste Sorge der Kommandeure, das Paar zu spalten, damit man sich dazwischen zwängen kann. Niemand bei der Rechten Polizei hat ein Interesse daran, dass die beiden miteinander klarkommen und sich womöglich gegen ihre Kommandeure selbst wenden. Es muss Streit entstehen, danach tauchen meist gute Freunde auf, deren wichtigste Aufgabe aber darin besteht, die Kluft zwischen den Partnern zu zementieren. Nur Wenige durchschauen diese Spiele, die immer aus dem Hintergrund und aus dem Verborgenen geführt werden.
Viele leiden darunter und Frauen wohl am heftigsten. Und niemand wagt darüber zu reden, es ist ein Bereich, in dem wir alle sehr verletzlich sind. Und genau dieser Umstand wird von der Rechten Polizei ausgenutzt, sie kann seelenruhig im Verborgenen handeln.
Der Preis für diese Beziehungsdefizite ist immer erst später zu entrichten. Beziehungen enden im Chaos, die eigentlichen Verlierer sind dann die Kinder. Oder war es erst gar nicht zu einer Beziehung gekommen, müssen vor allem Frauen in späteren Lebensjahren feststellen, dass große Teile ihres Lebens einfach an ihnen vorbeigezogen sind. Sie hatten sich voll und ganz auf die rechte Sache eingelassen und müssen nun erkennen, dass sie von ihren Kommandeuren ausgemustert werden. Graue Organisationen setzen vor allem auf Jüngere, sie sind belastbarer und williger, da noch naiv. Zu bemerken ist es dann an den verbitterten und leeren Gesichtern von Frauen, die alles und jedes für die Grauen opferten und dabei selbst zum Opfer wurden.
Die linke Seite hat dem Treiben bisher mehr oder minder zusehen müssen, richten sich beide Partner nach den Vorgaben der Rechten Polizei, kann wenig dagegen unternommen werden.
Im Zusammenhang mit den Transfers sind aber nun bei links neue Überlegungen entstanden. Niemand auf der linken Seite will sich bei Beziehungsbildungen einmischen, solange sie friedlich und von beiden Partnern gewollt verlaufen. Es hätte bei Mitte auch niemand die Zeit dazu.
Wichtig ist das nun vor allem für Frauen. Geraten sie im Zuge von Transfers nach Linksland, so finden sie dort eine neue Basis vor. Von dieser Plattform aus, nun im Schatten der linken Seite, sind Beziehungen und die Wahl ihrer Partner grundsätzlich ihre ureigene Angelegenheit. Links rührt sich dann nur noch, wenn die Rechte Polizei dennoch versucht, an eben jenem Grundsatz zu rütteln.
13 Nur für Augsburg: IHK Prüfung Herbst 2012
Ich habe meinen Sohn beim Lernen geholfen, nicht am Unterricht der IHK teilgenommen und als Beurteilungsbasis dienen die bei der Vorbereitung verwendeten Unterlagen.
Einen Maßstab zur Beurteilung bildet die Prüfungsvorbereitung eines Fernlehrinstituts für das Abitur meiner Frau in Hamburg. Die damals zur Verfügung gestellten Unterlagen, Lerntechniken und Gruppenarbeiten wurden mit dem Kurs der IHK verglichen.
Im Vergleich zu einem Abiturvorbereitungskurs des Fernlehrinstituts wirkt die Stoffvermittlung und Lernvorbereitung durch die IHK unprofessionell.
Beim Fernlehrinstitut war zu beobachten, dass in die Erstellung des Unterrichtsmaterials erheblicher Aufwand gesteckt worden war. Es stellt sich die Frage, ob eine Institution wie die IHK ebenfalls dazu in der Lage ist, denn die Zahl der Kursteilnehmer ist natürlich erheblich kleiner und damit sind auch die finanziellen Spielräume für Lernmittel enger. So gesehen auch die Frage, ob Prüfungen dieser Art bei der IHK überhaupt richtig angesiedelt sind.
Die Ausgangslage bei berufsbegleitenden Kursen ist stets dieselbe. Zeit zum Lernen ist knapp, der Beruf kommt stets vor dem Kurs und meist wird eine Prüfungsvorbereitung so lange hinausgezögert, bis es endlich zu spät ist.
Prüfungsbestand und Prüfungsnähe des Lernstoffes
Welcher Ausbilder welchen Stoff im Unterricht behandelt, war nicht ohne weiteres zu verstehen. Alle zusätzlichen Unterlagen der Ausbilder sind wertlos, wenn sie nicht im direkten Zusammenhang mit dem Prüfungsstoff stehen. Vor allem Folien (PowerPoint) sind wenig für Prüfungsvorbereitungen geeignet, sie vermitteln später beim Lernen Überblick, aber keine Zusammenhänge und kaum Verständnis.
Ein Prüfungsbestand muss aus einigen hundert Aufgaben bestehen, getrennt nach der Systematik der Skripten und als ein Bestandteil der Skripten. Ein Student muss sich darauf verlassen können, dass eben jene Aufgaben, vielleicht in etwas abgewandelter Form, bei den Prüfungen vorgelegt werden.
Fehlende Prüfungsaufgaben
Die Prüfungssystematik wurde wohl Ende 2010 stark verändert, womit zur Vorbereitung nur drei Prüfungen verblieben, die nach dem neuen Schema aufgestellt worden waren.
Verbindung der Skripten mit Prüfungs-/Übungs-Aufgaben
Die Skripten zeigen wenig Bezug zum Prüfungsstoff, es fehlt der Zwischenschritt, dass die einzelnen Abschnitte der Skripten mit bereits prüfungsrelevanten Aufgaben verbunden werden und dazu auch Lösungen enthalten.
Die am Schluss der Abschnitte eingefügten Fragen „Gelernt und gemerkt“ zeigen kaum Relevanz zum Prüfungsstoff und Lösungen dazu fehlen ohnehin.
Einer der Dozenten hat für das Fach „Kostenrechnung“ ein Buch verwendet, das eine Fülle von Aufgaben enthält. Die Lösungen konnten den Studenten aber nicht mitgegeben werden, da der Lösungsteil zum Buch den Lehrkräften vorbehalten ist.
So gesehen müssen alle Aufgaben und Fragen mit eindeutigen Lösungen verbunden sein. Ich war bei älteren Prüfungen immer wieder auf Aufgaben gestoßen, bei denen ein Zusammenhang zwischen Aufgabenstellung und Lösungsansatz nicht erkenntlich war. Und Aufgaben ohne Lösungen, auch das war anzutreffen, sind für Prüfungsvorbereitungen ohnehin wertlos.
Zwischenprüfungen
Eine Vorbereitungszeit von einem Jahr hört sich lange an, nur hat niemand den Studenten mitgeteilt, wie sie damit umgehen sollen. Der Regelfall sieht dann so aus, dass mit dem Lernen viel zu spät begonnen wird. Kaum jemand entwickelt ein Gefühl für den erforderlichen Zeitaufwand zur Prüfung. Es ist immer zu spät, wenn erst drei Monate vor dem Prüfungstermin mit dem Lernen begonnen wird, vor allem bei diesem berufsbegleitenden Kurs.
Mit Zwischenprüfungen, in kurzen Abständen und mit nur wenigen Aufgaben, können Studenten und Ausbilder schnell erkennen, wie es um den Lernstand der Studenten steht.
Zudem wirken Erfolge bei Zwischenprüfungen motivationsbildend und es kann rechtzeitig bemerkt werden, bei welchen Studenten Defizite bestehen.
Einteilung des Lernstoffs
Ein durchschnittlicher Teilnehmer an diesem Vorbereitungskurs hat die Schule schon einige Zeit hinter sich und kämpft im Kurs selbst dann mit zwei Problemen.
• In der Schule hatten die Lehrer die Planung für die Stoffvermittlung gebildet, die Schüler folgten den Vorgaben der Lehrer.
• Nun bekommt der Student für die Prüfungsvorbereitung umfangreiche Stoffgebiete, einen Zeitraum von einem Jahr, aber von seiner Schulerfahrung her weiß er nicht, wie er damit umgehen soll.
Es fehlt im Grunde eine Art Standard-Netzplan, worüber den Studenten verständlich gemacht werden kann, bis wann sie welchen Stoff lernen und welche Aufgaben sie bearbeiten oder rechnen müssen. Und nur dann haben sie Aussicht auf einen Prüfungserfolg, wenn sie dieser Standardplanung folgen.
Hausaufgaben
Die Vergabe von Hausaufgaben, ihre Bearbeitung und anschließende Bearbeitung beim Wochenendunterricht ist eine der Möglichkeiten, die Studenten trotz ihrer Berufsbelastung dazu zu bringen, sich den vorgegebenen Stoff zu erarbeiten. Die ohnehin knappe Unterrichtszeit mit Stoffvermittlung zu verschwenden, ist weniger sinnvoll als eine ständige Lernerfolgskontrolle durch ein Besprechen der Hausaufgaben.
Stofferfassung durch Studenten
Die Textdarstellungen sind teilweise anspruchsvoll und sehr abstrakt, in dieser Hinsicht fällt zum Beispiel das Skriptum über Medienrecht auf, sicherlich unter der Mitwirkung eines Anwalts geschrieben. Nur wird im ganzen Skriptum kein einziges Wort darüber verloren, warum sich die Studenten dieses relativ abstrakte Wissen aneignen sollen. Es kann vermutet werden, dass damit zwei Dinge erreicht werden sollen:
• Ein Überblick darüber, wo im beruflichen Handeln und Vorgehen rechtliche Vorschriften zu beachten sind.
• Ein Grundverständnis für die Tätigkeit von Rechtsanwälten in diesem Fachgebiet, was natürlich jede Gesprächsführung zwischen Anwalt und Mandant ungemein erleichtert.
Weiß ein Student um diese Zielsetzungen, erleichtert dies den Umgang mit dem Lernstoff. Muss er sich aber zunächst die Frage stellen, wozu dies alles überhaupt gut sein könnte, wird schon der Zugang zum Lernstoff schwierig.
Ausgearbeitete Arbeitshefte statt Skripten
Im berufsbegleitenden Unterricht sind Skripten ungeeignet, weitaus besser wären Arbeitshefte, die zunächst den Lernstoff vermitteln und anschließend über Aufgaben und Bearbeitungen eine Auseinandersetzung und Vertiefung mit dem Stoff erzwingen. Und die Übungsabschnitte der Arbeitshefte müssen bereits prüfungsnah gestaltet sein.
Hinterlegung von Übungs- und Prüfungsaufgaben im Internet
Im Internet hatte die IHK eine „CD-ROM“ mit Prüfungsaufgaben hinterlegt. Eine Systematik bei Aufbau und Gliederung des Stoffes war nur schwer erkennbar.
Ausgeteilte Bücher
Im Verlauf des Vorbereitungskurses wurden Bücher ausgeteilt, ein Kompendium, das nur wenig Relevanz zum Prüfungsstoff auswies. Für Studenten wird damit ein zusätzliches Dilemma geschaffen: Wonach sollen Sie lernen, nach den Skripten, nach dem Buch oder nach dem Vortrag der Dozenten? Keiner der Studenten kann entscheiden, welches der drei Dinge dem Prüfungsstoff am nächsten steht. Und in berufsbegleitenden Kursen ist Lernzeit ein ausgesprochen knappes Gut für Studenten, Zeitverschwendung bedeutet fast immer ein Scheitern
12 Die Schlacht
Es haben sich zwischen den Kriegsparteien mehrere Schwerpunkte gebildet. Es geht um die nachfolgend beschriebenen sechs Operationen, in deren Verlauf die organisatorischen Strukturen der Rechten hier im Gebiet wohl zerfallen müssen. Jedes der aufgeführten Vorhaben hat eindeutig definierte und erkennbare Ziele, an denen der Ausgang der Schlacht gemessen werden kann.
• Transfer der Amazonen
Es geht um eine Gruppe von ungefähr zehn Kandidatinnen, alle wichtige Rechte, die gegen ihren Transfer erbittert Widerstand leisten oder im Rechtsauftrag leisten müssen.
• Unternehmen „Salomé“
Der Transfer der 17 Schwestern, die in Verbindung mit Halbenrain stehen.
• Unternehmen „Gomorrah“
Anforderung ein CD-ROM mit Konten und Beträgen im Zusammenhang mit den Nachwehen der KoKo-Affäre bei der Wiedervereinigung in Deutschland.
• Unternehmen „Calw“
Zahlungen in Verbindung mit dem Umkommen eines kroatischen Staatsangehörigen in Calw.
• Unternehmen „Honorar“
Zahlungen in Verbindung mit dem Umkommen eines österreichischen Staatsangehörigen in Halbenrain.
• Vertreibung der rechten Beamten bei Sicherheitsbehörden
Sie gelten als das Rückgrat der grauen Milizen und damit als die wertvollsten Verbündeten der Amerikaner. Auf der linken Seite wiederum besteht nicht das geringste Interesse an einem Verbleiben dieser Leute.
11 Ein Marsch ins Leere
Jeder von uns besitzt in zwischenmenschlichen Beziehungen, gleichgültig welcher Art, eine eigene Machtposition, von der aus er anderen gegenübertritt. Dabei kann es um Körpergröße gehen, um Stärke, um verbale oder körperliche Gewandtheit, um Bildung und Ausbildung oder um eine Stellung im Berufsleben. Jeder betreibt so seinen eigenen Turm, in dem er sich schützen oder verbergen kann und von dem aus er Beziehungen zu anderen Leuten aufnimmt.
Bei wichtigen Rechten ist nun immer zu beobachten, dass sich alles und jedes in ihrem Leben um die Angelegenheiten der Grauen dreht. Das führt auch dazu, dass Ansehen, Rang und Status ausschließlich von oben in den rechten Hierarchien bestimmt werden. Andere Möglichkeiten zählen nicht oder nur sehr wenig.
Treten diese Leute dann anderen gegenüber, die nicht in die grauen Ränge eingebunden sind, bekommen sie erst einmal das Problem, dass sie nicht recht wissen, was sie mit diesen Leuten anfangen sollen und wie mit ihnen umzugehen ist. Von solchen Exoten geht auch eine gewisse Unheimlichkeit aus, denn sie entziehen sich völlig den Einordnungsmustern der Rechten und mit wem eigentlich hat man es dann rang- und statusmäßig zu tun. Die Schwierigkeiten werden aber selten groß, wenn Kontakte kurz und eher unpersönlich bleiben.
Ein ganz anderes Bild zeichnet sich aber ab, wenn Rechte in einen Transfer geraten und damit ihren bisher betriebenen Lebensrahmen verlassen sollen. Sie kennen kein anderes Lebensumfeld und dass ihnen dieses einst von Rechter Polizei aufgezwungen wurde, haben sie längst vergessen oder verdrängt. Das fällt ihnen umso leichter, da sie nie eine andere Umgebung kannten oder erlebten. Sie sollen aber nun diese rechte Welt verlassen, betreten somit Neuland und damit sogar ein Land, das es nach dem Kodex der Rechten gar nicht geben darf. Uns so löst sich plötzlich ihr eigener Turm auf, in dem sie sich bisher sicher wähnten und von dem aus sie anderen gegenüber standhalten konnten. Bei den Rechten war man immerhin jemand, auch wenn es viele Opfer kostete, und plötzlich scheint man von Rang, Ansehen und Status her niemand mehr zu sein.
Auf der linken Seite kennt man das Problem. Zudem verläuft immer alles nach dem gleichen Schema ab, der Umgang mit „Dissidenten“ scheint irgendwo in einem Handbuch der US Streitkräfte festgeschrieben zu sein.
• Am Anfang eines Transfers nutzt die Rechte Polizei häufig den Umstand aus, dass Kandidatinnen in ihrem ersten Schreck Schutz und Sicherheit bei den rechten Kriegern suchen. Die Frauen mögen diese Miliztruppe schätzen oder nicht, aber man kennt die Leute wenigstens. Die Rechte Polizei, sie besteht auch nicht aus Klosterschülern, nutzt solche Hilfeansuchen meist in zweifacher Art und Weise aus. Einmal sollen Kandidatinnen für die Miliz einen Stellvertreterkrieg gegen die linke Seite führen, es soll damit Abstand aufrechterhalten werden. Und dann bietet sich natürlich die Gelegenheit, die ohnehin schon Verschreckten noch kräftig mit Drohungen einzuschüchtern.
Die linke Seite führt dann meistens vor, dass die Rechte Polizei gegen das Vorgehen der Sicherheit nicht angehen kann und sich letztlich auf eine ohnmächtige Zuschauerrolle beschränken muss.
• Dann, in der Endphase eines Transfers, hat die Sicherheit alle Hände voll zu tun, das klebrige Klammern der Rechten Polizei an Kandidatinnen zu lösen. Die graue Polizei will damit den Eindruck erwecken, dass man die unguten rechten Verfolger nie mehr im Leben loswird. Das geht dann immer so lange, bis irgendwie eine neue Ziege durchs Dorf getrieben wird und den Rechten einen Vorwand liefert, von den fruchtlosen Bemühungen abzulassen. Ohnehin hat man bis dahin genügend Schläge von der linken Seite einstecken müssen.
• Dann sollen Kandidatinnen isoliert werden, wer den rechten Kolonnen nicht mehr folgt, hat in rechten Gemeinschaften nichts mehr zu suchen. Das ist alles schon dagewesen, in der braunen Vergangenheit hieß so etwas „Wer nicht für uns ist, der ist gegen uns.“
Die linke Seite achtet aber strikt darauf, dass das jeweilige soziale Umfeld einigermaßen erhalten bleibt. Häufig geht es auch nicht anders, in Familien oder am Arbeitsplatz muss der Betrieb trotzdem weitergehen. Nicht ersparen kann man Kandidatinnen diverse Angriffe, schmerzhaft dabei vor allem jene, die von Freunden und Verwandten kommen. Die linke Seite aber reagiert darauf immer heftig und rüde.
• Früher ging die Rechte Polizei soweit, dass sie den „Dissidenten“ Haus und Hof zertrümmerte, in vielen Fällen kostete es auch Menschenleben. Das aber geht heute nicht mehr, die Nachkriegszeit ist vorbei, die linke Seite ist wieder erstarkt. Die Rechte Polizei muss sich nun auf Drohungen beschränken, es ist aber immer noch beklemmend mit anzusehen, wie viele diesen Drohungen nachgeben.
Wer auf die linke Seite wechselt, muss sich vor allem an einen Umstand gewöhnen. Es gibt dort niemanden mehr, der einem die Lebensführung bis in die kleinsten Einzelheiten vorschreibt und sich in alles und jedes einmischt. Die Rechte Polizei versucht natürlich, auch nach einem Wechsel dieses Vorschreiben aufrecht zu erhalten, aber wegen des Widerstands der linken Seite hapert es an der Durchsetzung, der graue Einfluss auf eine Kandidatin zerfällt dann allmählich.
Die linke Seite hingegen setzt ihre Beobachtung fort, achtet auf Einhaltung von Gesetzen, wehrt Angriffe der Rechten Polizei ab, interveniert bei Rückfällen von Kandidatinnen und lässt sich im Übrigen nicht blicken. Die Umstellung auf diese neuen Umstände braucht Zeit, aber der Sicherheit geht es niemals zu langsam und fast immer zu schnell. Zeit hat auf der linken Seite eine ganz andere Bedeutung. Grundsätzlich hat dabei jedermann einen Anspruch auf seine Zeit, die er braucht, um Dinge für sich selbst zurechtzulegen.
10 Transfer, Internet und Kontakt
Werden Sie wegen der Aufnahme eines Transfers angeschrieben, erhalten Sie eine Internetadresse, unter der Sie den Anmeldetext abrufen können. Aus Datenschutzgründen wird dabei auf eine Verwendung von Personennamen verzichtet.
Die Adresse ist einheitlich aufgebaut und unterscheidet sich nur in den letzten drei Stellen. Dabei handelt es sich immer um drei Buchstaben, die eindeutig einer Transferbeteiligten zugeordnet werden.
Von einem Transfer sind inzwischen aber mehrere hundert Leute betroffen. Es geschieht nun, dass Kandidatinnen aus unterschiedlichen Gründen erneut Kontakt suchen und dazu eine Antwort unter ihrer Internetadresse erwarten. Mein Problem dabei: Ich kann nicht mehr alle Personen und Adressen in Verbindung bringen, es sind zu viele geworden.
Meist wird mir über ein Handy gezeigt, dass Kommunikation angefordert wird und aus welchem Grund das geschieht. Ich antworte darauf, brauche aber die Internetadresse dazu.
Habe ich die Adresse nicht mehr im Kopf, fordere ich sie durch Heben von drei Fingern der rechten Hand an. Ich brauche dann von Ihnen diese drei letzten Buchstaben Ihrer Adresse.
09 Transfer und Flächenangriffe
Es betrifft vor allem die Schwestern, aber nicht ausschließlich. Die rechte Seite verhindert jegliche Kommunikation zwischen ihnen und der linken Seite. Das Bemühen um die Unterbindung des Redens und des Briefeschreibens nimmt schon etwas hysterische Züge an.
Der Druck auf die Rechte Polizei wird deshalb erhöht. Es handelt sich dabei um eine Erweiterung der Operation "Palmyra". Entsprechend wurde auch der Text geändert unter "Gesamtvorhaben/Einzeloperationen/Palmyra".
In der Nähe der Wohnorte von Kandidatinnen werden Wohnblöcke, Viertel oder Verkehrswege ausgewählt, in denen Angehörige der Rechten Polizei und andere wichtige Rechte unter Dauerdruck gestellt werden. Es geht um Schmerzapplikationen in Form von Flächenangriffen. Neu dabei aber ist, dass Angriffe so lange ununterbrochen fortgesetzt werden, bis es für die linke Seite möglich ist, zu betroffenen Kandidatinnen Kontakt aufzunehmen und auch ständig aufrecht zu halten.
Die Verbindung zwischen Kandidatinnen und den Zielen der Flächenangriffe werden einzeln bekannt gegeben.
08 Transfer und Schmerzen
Stellen Sie sich unter Transfer, dann achtet die linke Seite darauf, dass Ihnen von rechts keine Schmerzen mehr zugefügt werden. Es dauert stets eine gewisse Zeit, aber schließlich sind die rechten Schmerzapplikationen unterbunden. Regelmäßig dabei zu beobachten ist, dass die rechte Seite gerade dann heftig alle Schmerzen für sich reklamiert, man fürchtet um den Verlust von Macht und Einfluss auf grauer Seite.
Völlig anders aber stellt sich die Situation bei den übrigen Rechten dar. Hier werden von linker Seite aus die von rechts zugefügten Schmerzen in der Regel nicht unterbunden, schon gar nicht bei wichtigen Rechten. Es geht vor allem um jene Leute, die eisern auf der rechten Seite verbleiben, dort meist im linken Bereich. Regelmäßig ist dann zu beobachten, dass bei Schmerzwegnahmen durch die linke Seite sofort das Agieren für rechts wieder aufgenommen wird.
07 Transfer und Kontakt mit Rechten
Treten Rechte in einen Transfer ein, dann ist eine bestimmte Reaktion regelmäßig zu beobachten. Kandidatinnen wollen mit einer Zehenspitze im Rechtsland bleiben, auf Biegen und Brechen. Dafür können vor allem zwei Gründe vermutet werden.
-- Die Befürchtung, dass mit dem Transferbeginn der Kontakt zu Angehörigen, Freunden und Bekannten verloren geht.
-- Der Verlust der sogenannten „Altersvorsorge“. Hier geht es stets um Schwarzgeld, dass von der Rechten Polizei meist auf einem Konto im Ausland angelegt wurde und das dem Betroffenen dann in späteren Jahren angeblich zur Verfügung stehen soll. Mit der Aufnahme eines Transfers wird der Kandidatin natürlich sofort damit gedroht, dass ihr das Geld entzogen wird.
Von linker Seite wird größter Wert darauf gelegt, dass Kandidatinnen ihre bisherigen Verbindungen und Kontakte fortsetzen. Bei Versuchen der Rechten Polizei, Kandidatinnen in eine Isolation zu treiben, kommt es immer zu heftigen Reaktionen der Sicherheit.
Es geht also nicht um einen Abbruch von Beziehungen zur rechten Seite, sondern Kandidatinnen sollen von der Rechten Polizei unabhängig werden, ihren Weisungen nicht mehr folgen und nicht mehr für die rechte Seite tätig werden.
Das schwierigste Kapitel dabei sind die Angriffe von Angehörigen gegen Kandidatinnen, stets handelt es sich dabei um Angriffe im Auftrag der Rechten Polizei. Die linke Seite wird alles unternehmen, um diese Attacken zu unterbinden, aber es können nicht immer alle inneren Verletzungen abgefangen werden.
Droht die Rechte Polizei mit einem Entzug der Altersvorsorge, dann ist es wichtig, dass sich die Betroffene damit bei der linken Seite melden. In der Regel kommt es dann zu intensiven Gesprächen mit der Rechten Polizei, die für die rechte Seite stets mit vielen und heftigen Schmerzen verbunden sind.
06 Das Kommando im rechten Bereich
Die Anmeldeschreiben zum Transfer wurden um den nachfolgenden Text ergänzt.
Auf dem Weg zu linken Seite geraten Sie mit dem Transferbeginn zunächst in den rechten Bereich, Sie werden routinemäßig diesem Bereich mit dem Status BI zugeordnet.
Diese Zuordnung ist aber nur vorübergehend, das Ziel eines Transfers ist stets ein vollständiger Wechsel nach links.
Aber bitte beachten Sie dabei, dass im rechten Bereich bereits die für Sie zuständigen Sicherheitsbehörden der linken Seite das Kommando haben. Verhalten und bewegen Sie sich im rechten Bereich ausschließlich oder überwiegend nach Vorgaben der Rechten Polizei, antwortet die linke Seite immer mit Schmerzen.
Sie sollen sich aus Rechtsland entfernen und nicht im rechten Bereich für die Grauen tätig sein. Das ist nicht ohne Widerstand gegen die Rechte Polizei zu bewerkstelligen, es bringt meist reichlichen Ärger und wilde Drohungen, aber Ernstliches zu befürchten haben Sie dennoch nicht.
05 Platzzuweisungen
In den Zügen zwischen Graz und Feldbach ist noch immer regelmäßig zu beobachten, dass auf Anleitung rechter Beamter der Sicherheit Platzzuweisungen und Zeremonien stattfinden.
An diese Personen werden nun zwei Bitten gerichtet:
• Dass sie in den langen Zügen (Lokbespannung) ausschließlich im ersten oder im letzten Wagen Platz nehmen.
• Dass sie in den kurzen Zügen (Dieseltriebwagen) ausschließlich auf der vorderen oder hinteren Plattform Platz nehmen.
In den übrigen Waggons oder in den mittleren Sitzgruppen haben diese Leute nichts mehr zu suchen.
04 Verweigerung
Die rechte Seite weiß nur zu gut, dass sie letztendlich einen Transfer nicht aufhalten kann. Mit der Aufnahme in einen Transfer erfahren Kandidatinnen daher schlagartig eine völlig andere Betrachtungsweise durch die Rechte Polizei. Sie werden zum Gegner, man kann Kandidatinnen zwar nicht aufhalten, aber man versucht mit allen Mitteln, den Wechsel schwierig zu machen oder zu verlangsamen. Es geht dabei weniger um eine Kandidatin selbst, sondern es sollen andere Rechte vom Transfer abgeschreckt werden, man fürchtet die Ansteckungsgefahr.
• Die nachfolgenden Punkte stellen das Standardvorgehen der Rechten Polizei gegen all jene Rechten dar, bei denen ein Ausscheren aus den grauen Marschformationen erwartet oder beobachtet wird. Es geht dann immer um zwei Ziele der Rechten Polizei: Eine Dissidentin aufzuhalten und mögliche Nachahmer abzuhalten.
• Also wird man sich zumindest anfänglich bemühen, das Theater gegen eine Kandidatin möglichst öffentlich zu machen.
• Meist beginnt es mit für alle gut sichtbaren Zeremonien. Aufforderungen in visueller Form, gegenüber der linken Seite den Mund zu halten, von der linken Seite zu verschwinden und ihr keinesfalls zu gehorchen.
• Die Zahl der rechten Anweisungen gegenüber einer Kandidatin nimmt schlagartig zu. Mit einer Mischung aus Befehlen und ersten Drohungen soll eine Kandidatin ständig beschäftigt werden, man setzt auf ihre Angst und darauf, dass ein beständiger Druck sie von der linken Seite fern hält.
• Als nächstes starten die visuellen Angriffe, Kandidatinnen sollen das Gefühl haben, dass sie ständig unter Beobachtung stehen, finstere Gestalten tauchen auf und vermitteln eine Aura von Zudringlichkeit und Gewalttätigkeit. Es geht zu wie in einer billigen Seifenoper. Es handelt sich stets um Verletzungsspiele, die Angriffe der Rechten Polizei sollen Angst, Wut, Aggression und letztlich Resignation auslösen. Denn Gewalt kann nicht zur Anwendung kommen, da die Sicherheit sonst mit Feuer und Schwert über die Täter herfällt.
• Die linke Seite agiert mit Schmerzzuweisungen und Schlafentzug. Einer Kandidatin muss klarwerden, dass die Sicherheit damit erst aufhört, wenn sie gegenüber der linken Seite nachgibt. Keinen bei links stört es besonders, wenn ein Nachgeben erst nach Monaten oder Jahren stattfindet. Kandidatinnen betreiben mit einem Widerstand gegenüber der linken Seite eigentlich nur ein sinnloses, aber stets schmerzhaftes Verschwenden ihrer Zeit.
• Der Wendepunkt, auf den die linke Seite wartet und den die rechte Seite fürchtet, besteht darin, dass eine Kandidatin damit beginnt, sich gegen die Rechte Polizei zu stellen und deren Anweisungen nicht mehr zu folgen.
Das ganze Spiel beider Seiten ist darauf angelegt, diesen Wendepunkt herbeizuführen beziehungsweise zu verhindern.
• Ein Verweigern rechter Anweisungen durch Kandidatinnen ist deshalb von so großer Bedeutung, weil dadurch bestimmte Erfahrungen vermittelt werden.
Eine Kandidatin lernt dabei, dass es um eine immer wieder vorgetäuschte Allmacht der Rechten nicht gut bestellt ist und dass eine Verweigerung von Anweisungen keinesfalls zu ihrem Untergang führt.
Im Falle einer Nichtausführung rechter Befehle lauert die Sicherheit nur darauf, dass die Rechte Polizei einen Schritt zu weit geht und sich so alle Schwierigkeiten dieser Welt einhandelt. Leider Gottes ist immer wieder zu beobachten, dass Kandidatinnen schon zuvor bei ersten, zaghaften Versuchen einknicken und damit die Rechte Polizei erfreuen. Die linke Seite stört es wenig, ihre Druckmühlen drehen sich einfach weiter. Zudem wird ohnehin erwartet, dass es mehrere Anläufe braucht, bis eine Kandidatin wütend genug ist, um schließlich tatsächlich zu verweigern.
• Beginnt eine Kandidatin mit Verweigerung, schaltet die Rechte Polizei um auf die großen Angriffe. Nun geht es nicht mehr um visuelle Spielereien, mit denen ohnehin nur Schall und Rauch produziert werden. Man überlegt vielmehr, wie man einer Kandidatin wirklich schaden kann, wie man sie aus ihrer Lebensführung kippt oder wie man sie materiell zugrunde richtet. Spätestens dann aber ist Kontakt mit der linken Seite erforderlich, zum Umgehen der von rechts so eifrig ausgelegten Minenfelder.
03 Schmerzen und Druckmühlen
Wer als Rechter oder als Rechte an einem Transfer beteiligt ist, kann davon ausgehen, dass die Rechte Polizei nicht mehr in der Lage ist, ihm oder ihr Schmerzen zuzufügen. Sofern Betroffene dennoch Schmerzen erfahren, kommen sie stets von der linken Seite. Das ist das eigentlich Neue in den letzten Monaten, man hat die Rechten bei den Sicherheitsbehörden von den entsprechenden technischen Ressourcen getrennt.
Derzeit sind ausschließlich Kandidatinnen in Transfers unterwegs. Bei vielen wichtigen unter ihnen ist erbitterter Widerstand gegen die linke Seite zu beobachten. Es fällt vor allem dann auf, wenn bei Kandidatinnen das rechte Umfeld in Trümmer gelegt wird und dennoch führen sie ihren Stellvertreterkrieg im Auftrag der Rechten Polizei unverdrossen weiter.
Die Auseinandersetzungen nehmen streckenweise groteske Züge an. Größten Wert legt die Rechte Polizei darauf, dass Kandidatinnen trotz der immensen Belastungen in der Öffentlichkeit ein fittes Aussehen zeigen. Da wird mit Schminke, Sonnenbräune, Aufputschmitteln oder mit großen Sonnenbrillen kräftig nachgeholfen.
Aus einiger Entfernung wirkt das tatsächlich. Sitzt man diesen Kandidatinnen jedoch nahe genug gegenüber, erblickt man nur verängstigte, erschöpfte, verzweifelte und im Grunde ratlose Wesen. Noch schlimmer als Schmerzen wirkt der Schlafmangel. So langsam bildet sich auch der Eindruck, dass manche Betroffene schon so weit sind, dass sie irgendwie aus der Geschichte herauskommen wollen, aber nicht wissen, wie sie es anstellen sollen.
Einem Beobachter stellt sich die Frage nach dem Sinn eines Widerstands gegen einen Gegner, der übermächtig ist, den Graue durch nichts aufhalten können und der stets unsichtbar bleibt. Ein Widerstand gegen Angriffe dieser Art und dabei ohne Unterstützung durch die ohnmächtige Rechte Polizei wandelt sich schnell zu einem Kampf gegen Windmühlenflügel. Von außen wirkt das Ganze nicht mehr professionell, sondern wie ein Handeln von Amateuren, die unbedenklich von ihren eigenen Leuten geopfert werden.
Die linke Seite sieht es eher gelassen. Widerstand bis zum Letzten war als möglicher Fall in den Planungen vorzusehen, nur auf die Zahl dieser Fälle war man neugierig.
Die Druckmühlen der Sicherheit drehen sich einfach weiter. Steigerungen erfolgen extrem langsam, aber stetig. Auch etwas, was viele Betroffene zunächst locker sahen, bis sie dann einen Punkt erreichten, an dem sie nicht mehr entkommen konnten. Regelmäßig merken Kandidatinnen viel zu spät, dass den Versprechungen und Drohungen der Rechten Polizei nichts nachfolgt, bei ihrem Ringen mit der linken Seite lässt man sie einfach allein.
Aus der Sicht der linken Seite muss es aber in allen Fällen zu einem Ergebnis kommen, entweder unter Mitwirkung einer Kandidatin oder ohne ihre Mitwirkung.
Es ist auch für die linke Seite keine einfache Situation. Man kann Kandidatinnen absichern, das Umfeld zurückdrängen, niemand muss trotz aller Drohungen der Grauen mit Gewalt rechnen, kurzum, man kann den Betroffenen eine goldene Brücke bauen.
Nur die letzten Schritte über diese Brücke nach Linksland müssen sie allein gehen, es muss ihre Entscheidung sein und sie muss immer gegen den Willen der Rechten Polizei getroffen werden. Um diese Entscheidung aber kommen Kandidatinnen nicht herum, denn nur dann hat sie auch Bestand.
02 Briefe schreiben
Im Leben mit den Rechten ist es nun einmal so, dass alles abgehört und mitgelesen wird. Das gilt vor allem für die verfügbaren elektronischen Medien, Internet, E-Mail und SMS.
Dazu kommt, dass sich die Rechte Polizei auch in alle Gesprächskontakte einmischt, wer mit wem reden darf, das versucht sie ebenfalls zu steuern.
Ansonsten leben alle Rechten nach der Devise, bei Linkskontakten stets den Mund zu halten, sei es bei der Polizei, vor Gericht oder im Umgang mit Linksvertretern.
Im Kontakt mit Kandidatinnen erweist sich diese Haltung der Rechten als mühsam. Zwar kann auch hier argumentiert werden, Kandidatinnen sollten auf beide Seiten hören. Aber in der Praxis ist zu beobachten, dass die Rechte Polizei regelmäßig Überreaktionen zeigt, bei dieser letzten großen Verteidigungslinie gegenüber der linken Seite wird stets rücksichtslos angegriffen.
Es ist nun regelmäßig zu beobachten, dass sich Kandidatinnen davon einschüchtern lassen. Und die hartgesottenen unter ihnen geben Ängstlichkeit vor und schieben so die Schuld für ihr Schweigen auf die Rechte Polizei. Dazu kommt, dass es nicht jedermann aushalten kann, wenn die Rechte Polizei ungeniert mithört und mitliest.
Was sich nun in den letzten Monaten geändert hat, ist der Umstand, dass die Beobachtung über Kamera den Rechten bei den Sicherheitsbehörden allmählich weggenommen wird. Nicht aber so beim Abhören, denn im ersten Schritt geht es nur um eine Beseitigung der unzulässigen Kameraverwendung durch Angehörige der Rechten Polizei.
Somit bietet sich das Schreiben von Briefen an. Ein Mitlesen von Briefen ist für die Rechte Polizei nicht mehr so einfach und anonym wie bei den elektronischen Medien. Es geht nun darum, mit Kandidatinnen in Briefwechsel zu treten.
Gegenstand eines Briefwechsels sind ausschließlich Transferangelegenheiten. Dabei ist aber zu beobachten, dass sich immer wieder private oder persönliche Probleme darunter mischen. Es handelt sich oft um Dinge, die unbefugt Mitlesende nichts angehen. Zudem ist es auch für die linke Seite schwierig zu verfolgen, wer in welcher Form Nutzen aus einem Mitlesen zieht, als Beispiel im Internet.
Das Briefschreiben soll nun im größeren Stil getestet und gegenüber der rechten Seite durchgesetzt werden. Dabei wird ein einheitlicher Ablauf vorgeschlagen.
• Für den Test hat der Verfasser seine Verbindungsdaten eingestellt unter „moac.twoday.net/Hauptmenü/Impressum“
• Kandidatinnen werden dann aufgefordert, einen ersten Brief zu schicken, der zumindest ihre Anschrift enthält, es kann aber auch bereits mehr sein. Dieser erste Brief bedeutet dann ein Einverständnis für die Aufnahme eines Briefwechsels. Als Anschrift kann auch eine Postlageradresse angegeben werden.
• Der Verfasser meldet sich dann umgehend und seinerseits mit einem Brief.
Die Reaktionen der Rechten Polizei sind vorhersehbar.
• Zunächst wird man sich darauf verlassen, Kandidatinnen einen Briefwechsel einfach zu untersagen.
• Im nächsten Schritt werden Kandidatinnen aufgefordert, Briefe nicht anzunehmen oder erhaltene Briefe an die Rechte Polizei auszuliefern. Es bleibt aber meistens bei einem Versuch, da die linke Seite reichlich ungehalten auf solche Ansinnen reagiert.
• Danach werden die üblichen Drohungen kommen, bis hin zur Aufforderung, aus der Gegend zu verschwinden.
• Ein beliebtes Spiel ist ein Vortäuschen mittels „Stichwort-Verrat“. Rechte bei der Polizei, im Auftrag der linken Seite zur Kameraüberwachung eingesetzt, sind natürlich zu strengstem Stillschweigen verpflichtet. Liefern sie einen ganzen Brieftext aus, geraten sie in erhebliche Schwierigkeiten, also geben sie nur einzelne Stichworte aus einem Brief an die zuständige Rechte Polizei weiter. Und die versucht nun, damit vorzutäuschen, dass sie den gesamten Inhalt eines Briefes kennt.
• Funktioniert das auch nicht, wird die Rechte Polizei versuchen, die Briefe zu unterschlagen. Angehörige lassen einen Brief nach Zustellung verschwinden oder öffnen ihn heimlich. Das ist zwar ein klarer Verstoß gegen das gesetzlich geschützte Briefgeheimnis, aber das interessiert bei den Rechten ohnehin kaum jemanden.
Diese Briefwechsel werden nun von der linken Seite mit allen verfügbaren Mitteln durchgesetzt. Man wird Kandidatinnen von linker Seite her dazu auffordern, es wird dauern, das übliche Hin und Her wird ablaufen, die Rechten werden sich furchtbar empört zeigen und irgendwann wird es dann doch auf breiter Basis funktionieren.
01 Flüchtlinge
Bei den Wirtschaftsflüchtlingen in Richtung Mitteleuropa kann man drei Gruppen unterscheiden, wenn man das System der Rechten zugrunde legt.
a. Zunächst die relativ kleine Gruppe der Wirtschaftsflüchtlinge oder politischen Flüchtlinge, die sich aus eigenem Antrieb auf den Weg machen.
b. Weitaus größer sind die Flüchtlingsgruppen, die als Graue der Amerikaner von einheimischen Regierungen und Sicherheitsbehörden vertrieben werden.
In vielen Ländern ist man dabei nicht zimperlich, diesen Rechten wird Hab und Gut weggenommen und dann zwingt man sie, ihr Heimatland zu verlassen.
c. Und dann jene Rechten, die sich im Auftrag von US Streitkräften auf den Weg machen müssen, als Flüchtlinge und meist auf abenteuerlichen und lebensgefährlichen Routen. Die Gründe können mannigfaltig sein.
-- US Streitkräfte benötigen irgendwo in Europa Zuwanderer zum Betreiben der inländischen Drogenszene. Dafür sind mittellose Einwanderer bestens geeignet, sie haben nichts mehr zu verlieren, sie sind unwillkommen und isoliert, sie sprechen oft eine wenig bekannte Muttersprache.
-- Die Amerikaner wollen eine inländische Regierung in Europa mit einer anbrandenden Flüchtlingswelle unter Druck setzen. Die Zuwanderer müssen versorgt werden, eine Integration ist aufwendig und teuer, die Polizei muss sich mit einem häufig kriminellen Verhalten der rechten Einwanderer befassen. All dies kostet Zeit, Geld und Ressourcen.
Die einheimischen Arbeitsmärkte können die fremdsprachigen und meist schlecht ausgebildeten Immigranten nur mühsam aufnehmen, Verwaltungen und Gerichte sind mit aufwendigen Verfahren zu Asyl und Ausweisungen blockiert.
Sind die Zuwanderer erst einmal im Lande, erhalten sie Zuspruch und Unterstützung von Rechten vor allem in den grünen Parteien. Die rechten Beamten der EU in Brüssel müssen ein Flüchtlingselend nicht direkt ausbaden, man ist aber mit dem Vorwurf sehr schnell zur Hand, dass an Flüchtlingen Menschenrechtsverletzungen begangen werden.
Jedes Land braucht fremde und Einwanderer. Sie machen eine Bevölkerung farbiger und vielgestaltiger, eine Verschmelzung kultureller Normen kann auch eine Fortentwicklung bringen.
Aber keine Regierung und ihre Behörden mag Immigranten, die als Rechte einer fremden Macht auftreten, das Einwanderungsland als eine Art Provinz der Vereinigten Staaten betrachten und die so die inländischen Behörden und Rechtsvorschriften einfach nicht zur Kenntnis nehmen.
Zudem werden in den einheimischen Hierarchien der Rechten die Flüchtlinge auf Betreiben der US Streitkräfte weit oben angesiedelt, sozusagen fremde Habenichtse als Kommandeure der einheimischen Rechten. Das sät Hass und Zwietracht, von den Amerikanern sind Spaltungen dieser Art durchaus gewollt.
In Europa fallen in dieser Hinsicht besonders unangenehm auf zugewanderte Rechte und Graue aus Ex-Jugoslawien. Vor allem die Männer sind aggressiv, gewaltbereit, häufig mit Kampferfahrung aus den Bürgerkriegen und dabei von den Amerikanern sorgfältig ausgewählt und ausgebildet. Es sind diese Leute, die man ausnahmslos wieder in ihre Heimatländer zurückschicken wird. Kein Land duldet auf Dauer ihr Auftreten und ihr Vorgehen als Polizei der Rechten.
Die dunkelste Rolle in der Flüchtlingsproblematik spielen die Heimatländer der Auswanderer. Aber niemand redet über Verantwortung und Zuständigkeit dieser abgebenden Länder. Ein massenweises Vertreiben einheimischer Rechter erfolgt in vielen Ländern in meist recht sorgloser Art und Weise, niemand schert sich dabei um Rechtsvorschriften. Dass betroffene Rechte vor ihrer Vertreibung auch kräftig ausgeplündert werden, ist in Europa noch aus der NS-Zeit bekannt.
In vielen Sendeländern ist daraus eine blühende Industrie geworden. Alle reden von den Schleusern, kaum jemand von den Geldgebern und Anstiftern im Hintergrund. Für Regierungen und einflussreichen Familien sind daraus hochrentable Geschäftsmodelle entstanden. Und kaum einer der Flüchtlinge auf seinem lebensgefährlichen Weg nach Europa ahnt, dass auch die US Streitkräfte ihren Anteil an seiner Flucht mitverdienen.
Zerfallende Staaten, Bürgerkriege, Diktaturen und krasse soziale Unterschiede, all das haben die abgebenden Länder grundsätzlich im eigenen Lande zu vertreten. Fremde Aufnahmeländer sind nur dann mit im Boot, wenn sie zum Elend eines Sendelandes beigetragen haben. Dies ist häufig bei früheren Kolonialmächten der Fall.
Noch mehr Sorgen machen die riesigen Flüchtlingslager, die weltweit in Unruhegebieten bestehen. Aber für die Erstversorgung und Lebenserhaltung von Flüchtlingen führt kein Weg an diesen Lagern vorbei.
Beherrscht werden die Lager von Warlords und von Milizbanden, immer im Auftrag fremder Militärs oder fremder Dienste. Ausländische Hilfsorganisationen oder UN Truppen spielen in diesen Lagern kaum eine Rolle. Sie sichern meist nur eine Anlieferung von Hilfsgütern und beschränken sich auf eine rudimentäre medizinische Versorgung.
Ansonsten aber werden diese Lager ausnahmslos in Form von rechten Systemen geführt. Kinder und Jugendliche, die in diesen Lagern aufwachsen, lernen nur ein Dasein als Rechte unter elenden Bedingungen kennen. Neben der Hoffnungslosigkeit werden vor allem Gewalt und Terror den Lagerinsassen vermittelt.
Aber Flüchtlingslager sind ideale Rekrutierungsfelder für Interessengruppen jeglicher Art. Terroristen, Widerstandsgruppen und Geheimdienste, alle wissen darum, dass in den Lagern billig Menschen eingekauft werden können. Die Insassen haben kaum Schulbildung, sozial sind sie völlig verwahrlost, Gewalt und Gewissenlosigkeit sind ihnen bestens vertraut. Aber an ein Leben in rechten Systemen sind sie perfekt angepasst und mehr wollen die Auftraggeber auch nicht. Lagerbewohner wissen um ihre Zukunftslosigkeit. Sie werden jeden Auftrag und jede Arbeit annehmen, die ihnen einen Schimmer Hoffnung versprechen und die ihnen ein Entkommen aus ihrem Lager ermöglichen.
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